Jörg Viebahn beim 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ohne Glück
„Eigentlich hätte es ein gutes Rennen sein sollen. Wir sind viel gefahren, haben wieder eine Menge Gelernt und den Porsche um einiges schneller gemacht. Wir hätten auch ein solides Ergebnis eingefahren, wenn das auch nicht ein Topresultat gewesen wäre. Aber dann ist mein Teamkollege 20 Minuten vor der dem rennende mit einem Motorproblem vor der Box ausgerollt“, stellte Jörg Viebahn sachlich nach dem fünften Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem Rowe 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, fest.
Der Gummersbacher war zum zweiten Mal mit seinem belgischen Partner Simon Balcaen im von Prosport Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup in der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ gefahren. Test und Zeittraining verliefen nicht optimal. Bei den freitäglichen Testfahrten gab eine Antriebswelle ihren Geist auf und wertvolle Zeit ging verloren. Beim Zeittraining am Samstag, bei dem bei sommerlichen Verhältnissen knapp 110 Teams antraten, verhinderte ein kaputtes Dom-Lager eine besseren Platzierung.
Viebahn ging so von Platz 13 im Markencup ins Rennen. Das Duo hielt sich während der 6h-Renn-Distanz immer in der Top 10 des Markenpokals auf. Viebahn: „Wir haben viel gelernt und waren im Rennen richtig gut unterwegs. Wir merken einfach, dass uns viele Testkilometer gegenüber den anderen Teams fehlen.“
Am Ende gab es dann noch nicht einmal das minimale Erfolgserlebnis. Viebahn: „Schade, ich wäre gern ins Ziel gekommen. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht. Wir haben ja noch einige Möglichkeiten, um endlich zufrieden nach Hause zufahren.“