Jörg Viebahn konnte bei der GT4 European Series in Ungarn nicht starten
Die Enttäuschungen der letzten Rennen bei der GT4 European Series setzten sich für Jörg Viebahn auch bei der fünften Veranstaltung auf dem Hungaroring (Ungarn) fort. Nachdem der Engelskirchener schon bei den beiden vorhergehenden Veranstaltungen ohne Punkte blieb, konnte er in Ungarn erst gar nicht an den Start gehen. Viebahn: „Im Moment erlebe ich eine Pechsträhne, die einfach nicht enden will. Es läuft zurzeit alles schief, es ist schon richtig frustrierend.“
Auf dem Hungaroring sollte Viebahn wie gewohnt mit seinem Partner John-Louis Jasper in einem Audi R8 LMS GT4 von Phoenix Racing an den Start gehen. Doch zunächst meldete sich sein Teamkollege aufgrund einer Erkrankung ab, sodass der Engelskirchener als Solist antreten musste.
Viebahn: „Zunächst funktionierte recht gut. Im ersten freien Training war ich unter den Schnellsten. Aber bereits im zweiten freien Training kam ich auf keine guten Zeiten mehr. Der Motor verlor deutlich an Leistung. Ich bin dann noch zum Qualifying angetreten, aber die Startplätze 32 und 37 für die beiden Rennen waren nicht wirklich berauschend. Zum Schluss lief der Motor nur noch auf acht Zylindern.“ Da eine Reparatur oder ein Motorwechsel vor Ort nicht möglich waren, entschied sich das Team für einen Startverzicht.
Viebahn: „Das war schon ziemlich frustrierend. In dieser Saison hat so gut wie nichts funktioniert. Ich werde jetzt noch das Finale am Nürburgring (14.-16, September) fahren. Ich werde dort noch einmal angreifen und hoffe ich auf ein vernünftiges Ergebnis. Denn in der Meisterschaft ist die Sache für uns gelaufen.“