Gute Rundenzeiten, schwache Resultate

Keine Zielflagge für Jörg Viebahn beim achten NLS-Lauf auf den Nürburgring

Am Ende war das Ergebnis für Jörg Viebahn beim achten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem 53. ADAC Barbarossapreis, vergleichbar mit dem letzten Auftritt am Nürburgring. Jörg Viebahn: „Ich bin im Training und Rennen starke Rundenzeiten gefahren, hatte jede Menge Spaß beim Fahren eines GT3-Autos und konnte am Ende des Tages erneut kein positives Ergebnis mit nach Hause nehmen. Ich fühle mich mittlerweile im Audi R8 GT3 LMS  absolut wohl, aber auch mit einer veränderten Fahrerpaarung hat es nicht geklappt.“

Beim achten NLS-Lauf startete Viebahn wieder im Audi vom Team Car Collection, diesmal mit dem Niederländer Milan Dontje, dem Schweizer Lorenzo Rocco und Patrick Kolb aus Bad Homburg. Im morgendlichen Zeittraining, das wie jedes Jahr von Nebel behindert wurde, so dass das Qualifying verschoben und verkürzt werden musste, kam Viebahn auf keine Topzeit, da er zweimal im Verkehr stecken blieb. Am Ende stand mit einer Rundenzeit von 7.59,112 Minuten Startplatz 11 in der Liste.

Viebahn fuhr den zweiten Turn und hielt den Audi, der einen frühen ersten tankstopp hingelegt hatte, im Bereich der Top10. Viebahn: „Es gab kaum eine freie Runde, deshalb waren die Zeiten auch nicht so gut. Aber die Zeiten in den einzelnen Sektoren haben doch gezeigt, dass ich konkurrenzfähig bin.“

Der dritte Pilot im Car Collection-Audi machte dann einen Fehler und beschädigte das Audi nach einem Ausflug in die Leitplanken nachhaltig. Viebahn: „Schade, ich hätte gern einmal ein gutes Ergebnis mit nach Hause genommen. Aber irgendwie funktioniert dies in diesem Jahr nicht richtig.“

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