Jörg Viebahn startet mit einem VW Scirocco GT24 beim 24h-Rennen
Es ist kein Porsche und kein BMW, sondern ein VW. Jörg Viebahn startet beim 42. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit Scirocco. „Eigentlich war etwas anderes geplant, aber mit diesem Projekt bin ich auch nicht unzufrieden“, erklärt der Engelskirchener, in diesem Jahr liegt mein Hauptausgenmerk auf der GT4-Europameisterschaft, deshalb fahre ich auf dem Nürburgring dort, wo ich gebraucht werde.
So fährt Viebahn in einem weiter entwickelten Ex-Werks-VW-Scirocco-GT24 mit Profi-Rennfahrer und n-tv-Motor-Experte Klaus Niedzwiedz, Michael Paatz und Wolfgang Haugg. Eingesetzt wird das Fahrzeug, das in der stark besetzten Klasse SP3T läuft, vom Kölner Team mathilda racing. Viebahn stieß gemeinsam mit Reifenhersteller Pirelli zu dem Projekt. „Mein normales Team PROsport Performance arbeitet eng mit Pirelli zusammen. Da lag es nahe, das Team auch fahrerisch zu unterstützen.“
Die Klasse SP3T wird in diesem Jahr hart umkämpft sein, die Audi TT RS gelten als Favorit. „Als Realist erwartet ich erst einmal gar nichts. Die Konkurrenz ist stark und unsere Leistungsfähigkeit kann ich noch nicht richtig einschätzen. Aber über Zuverlässigkeit und Konstanz lässt sich sicherlich ein gutes Resultat erzielen.“ Ähnlich sieht es mathilda-Teamchef Michael Paatz: „Ein ausgereiftes Auto mit stabiler Technik hat immer eine Chance aufs Podium.“
Bei dem Projekt und auf dem Scirocco stehen in diesem Jahr die „Pistenkids“ im Fokus: Hierbei geht es – passend zu den oftmals kalten Wetterbedingungen in der Eifel – um ganzjährige, schneesportbezogene Bewegungsförderung für Kinder. Das Projekt wird von Professor Memmert vom Institut für Kognitions- und Sportspielforschung der Sporthochschule Köln wissenschaftlich begleitet. Die frühzeitige sportliche Betätigung von Kindern soll wissenschaftlich weiter erforscht und gefördert werden. Dazu soll im Rahmen des 24h-Rennens auf das Projekt aufmerksam gemacht werden.
Folgend der Link zum Bericht von Motorsport-Magazin.com:
