Jörg Viebahn fährt beim ADAC 24h-Qualifikationsrennen einen BMW M2 CS

Nach dem turbulenten Saisonauftakt beim dritten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) – da der Porsche-Einsatz kurzfristig abgesagt werden musste, fuhr Jörg Viebahn einen Audi R8 LMS – startet der Engelskirchener beim ADAC 24h-Qualifikationsrennen, Sonntag 8. Mai, auf einem BMW M2 CS Racing.

Viebahn: „Unabhängig davon wie wir in diesem Jahr die weiteren NLS-Rennen bestreiten werden, steht für mich und meinen Partner Andrea Weiland fest, dass wir das 24h-Rennen auf dem Nürburgring fahren wollen.“ Bis jetzt ist allerdings noch offen, auf welchem Fahrzeug das Duo den Langstreckenklassiker in der Eifel in Angriff nehmen will.

Durch das starke Engagement der deutschen Automobilhersteller macht es für Privatfahrer wenig Sinn, mit einem großen Auto – GT3, Porsche 911 Cup oder ähnliches – an den Start zu gehen. Viebahn: „Wie ein Werksengagement abläuft, kenne ich noch aus meiner Zeit bei BMW. Eine vordere Platzierung im Gesamtklassement ist für ein Privatteam, das mit unterlegenem Material antritt, so gut wie unmöglich. Zumal heute prestigeträchtige 24h-Rennen, wie das auf dem Nürburgring, als reine Sprintrennen über die lange Distanz ablaufen. Wir wollen aber gerne bei dem Rennen starten. Deshalb liegt für uns der Ansatz nah, in einer der mittleren Klassen um den Sieg zu fahren.“

Weiland und Viebahn suchen deshalb noch nach einem geeigneten Fahrzeug für den Eifelmarathon. Viebahn: „Wir wollen den BMW M2 CS Racing einmal ausprobieren. Der neue Cup-BMW ist mit 450 PS ausreichend motorisiert und  die möglichen Rundenzeiten liegen in einem annehmbaren Bereich. Das Qualifikationsrennen dient als Test und die Bestimmung unserer Cahncen. Mit weiteren elf Fahrzeugen fahren wir in einer starken Gruppe innerhalb des 85 Autos großen Felds.“

Viebahn/Weiland treten mit einem BMW von Adrenalin Motorsport an, weitere Fahrer bei dem 6h-Rennen sind Guido Wirtz und der Norweger Einar Thorsen.

So könnte der BMW M2 CS beim 24h-Rennen aussehen.