Unfall verhinderte Start auf dem Nürburgring

Jörg Viebahn musste auf den Start beim ersten NLS-Lauf verzichten

Der Saisonstart 2023 der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), die 68. ADAC Westfalenfahrt, fand ohne Jörg Viebahn statt. „Es ist genau das passiert, was nicht hätte passieren dürfen. Für unser neues Projekt fehlten uns noch jede Menge Testkilometer. Und dann hatten wir nach den ersten Testrunden  sofort einen Unfall, sodass wir den kompletten Veranstaltungstag mit Training und Rennen nicht fahren konnten.“

Der Gummersbacher hat für 2023 eine komplette Langstreckensaison in der Eifel mit dem Team von Prosport Racing geplant. Eingesetzt wird ein Porsche 992 GT3 Cup in der Porsche Endurance Challenge. Das Cockpit teilt sich Viebahn mit dem Belgier Simon Balcaen..

Der erste Auftritt ging dann völlig daneben. Der Gummersbacher absolvierte am Freitag vor dem NLS-Saisonauftaktrennen die ersten Testrunden, um wesentliche Fahrzeugdaten zu erfahren. „Nachdem wir im Vorfeld nicht testen konnten, galt es zunächst, Erfahrungen zu sammeln. In den ersten Runden auf der Nordschleife haben wir ein Basis-setup erarbeitet und gemerkt, wie viel noch fehlt. Leider hatte mein Partner dann einen Unfall, danach war Schluss.“

Die fehlenden Testrunden kann das Team beim zweiten NLS-Rennen, dem 47. DMV 4-Stunden-Rennen (1. April) nicht nachholen. Da wichtige Teile für die Reparatur des Porsche nicht rechtzeitig geliefert werden konnten, muss das Fahrzeug stehen bleiben. Viebahn: „Ein unglücklicher Auftakt. Das war alles sicherlich ganz anders geplant. Mal sehen, wie es weitergeht.“

Kommentare sind deaktiviert