Saisonstart mit Verspätung

Jörg Viebahn fährt mit Allied Racing bei der Nürburgring Langstrecken-Serie

Aufgrund der Beschränkungen durch die Covid-19-Pandemie beginnt auch für Jörg Viebahn die Motorsportsaison 2020 mit einiger Verspätung. „Eigentlich hätten wir schon einige Rennen bestritten. Aber bislang konnten wir nur warten. Schön, dass es jeder wieder losgeht.“ Am kommenden Samstag, 27. Juni, startet der Engelskirchener für Allied Racing mit einem Porsche Cayman GT4 beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie, der 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy. Viebahn: „Unser Hauptaugenmerk liegt in diesem Jahr bei der GT4 European Series. Da dort der Saisonstart aber erst im Juli (25.-26.07., Imola) erfolgt, bietet das Langstreckenrennen auf dem Nürburgring eine gute Testmöglichkeit für unsere Mannschaft nach der langen Pause.“

In der Eifel teilt sich Viebahn das Cockpit des GT4-Porsche mit seinem Stammpartner Nicolaij Möller Madsen (Dänemark) und Teamchef Jan Kasperlik. Viebahn: „Am Freitagvormittag wollen wir auf dem Grand-Prix-Kurs intensiv an der Fahrwerksabstimmung arbeiten, denn dort findet auch ein Rennen der GT4-Europameiasterschaft statt. Das Rennen am Samstag auf der GP-Kurzanbindung und der Nürburgring-Nordschleife dient dann hauptsächlich dazu, so viele Kilometer wie möglich unter Rennbedingungen zu absolvieren.“

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