VLN-Saisonfinale in der kalten Eifel

Jörg Viebahn fuhr mit Porsche Cayman auf Platz drei in der Klasse V5

„Das Wetter war natürlich wieder typisch für die Eifel. Es war kalt und überwiegend nass, aber trotzdem hat es Spaß gemacht“, stellte Jörg Viebahn nach dem Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 41. DMV Münsterlandpokal, fest. Der Engelskirchener fuhr einen Porsche Cayman von PROsport Performance in der Klasse V5. „Der Umstieg auf ein seriennahes Auto ist gar nicht so einfach. Der Wagen fühlt sich weich an, die Bremsen sind nicht so gut. Um schnell zu sein, muss man extrem rund und sauber fahren. Eine durchaus interessante Aufgabe.“

20161022-095159-c87i0713

Viebahn teilte sich den Cayman mit dem Briten Luciano Bacheta und dem Schweden Anders Carlsson. Im verregneten Zeittraining am Vormittag stellte er den Porsche mit einer Runde von 11.13,693 Minuten auf Platz drei in der Klasse V5. „Die Verhältnisse waren nicht einfach. Es hat zum Teil stark geregnet, die Strecke war extrem rutschig.“

Im Rennen, das bei Regen gestartet wurde, fuhr Viebahn als Dritter den Schlussturn. „Im Nachhinein betrachtet war diese Einteilung nicht ganz optimal. Denn nach gut einer Stunde hörte der Regen auf und die Strecke trocknete ab. Da ich gerne im Nassen fahre, hätte es dem Team mehr geholfen, wenn ich den Start gefahren wäre.“ So übernahm er den Cayman am Schluss mit großem Rückstand, arbeitete sich in den letzten Runden aber noch ein Stück weit nach vorn.

„Die letzten Runden habe ich noch einmal richtig Gas gegeben und eine schnelle Runde nach der anderen gedreht“, so Viebahn. Am Ende reichte es noch zu Platz drei und der schnellsten Rennrunde in der Klasse V5. „Damit waren wir immerhin das beste Team von PROsport Performance an diesem Tag. Ein durchaus gelungener Saisonabschluss.“

Kommentare sind deaktiviert